Ein Brennstoffzellenauto hat einen Elektromotor und fährt mit Wasserstoff. Es hat keinen Verbrennungsmotor und erzeugt statt Abgas Wasserdampf. Diese Brennstoffzellenautos sind seit Jahrzehnten in Arbeit und haben dazu beigetragen, die Transporttechnologie voranzubringen. Derzeit verkauft und vermietet nur Hyundai Brennstoffzellen-Pkw in den USA, aber das könnte sich in Zukunft ändern. Vor einigen Jahren kündigte Honda den Bau einer Brennstoffzellen-Limousine an.
Der grundsätzliche Aufbau eines Brennstoffzellenautos ähnelt dem einer Batterie. Wasserstoff wird in eine Anode gepumpt. Diese Anode reagiert mit Luftsauerstoff. Der Sauerstoff spaltet den Wasserstoff in zwei Atome. Wasserstoff und Sauerstoff verbinden sich zu Wasser, das als Kühlmittel im Stack der Brennstoffzelle verwendet wird. Wasser wird durch das Endrohr in Form von destilliertem Wasser oder Dampf abgegeben.
Ein Brennstoffzellenfahrzeug kann zwischen den Tankvorgängen beträchtliche Entfernungen zurücklegen. Eines der beeindruckendsten Beispiele ist der Hyundai Nexo, der unter realen Bedingungen 300 Meilen zurücklegen kann. Es kann sogar eine Fahrt von London nach Birmingham ohne eine einzige Ampel machen. Mit so viel Reichweite wäre es möglich, Hunderte von Kilometern zu fahren, bevor man tankt. Das Unternehmen plant auch die Produktion eines Brennstoffzellen-Aufliegers.